Felix seine Bilder, die sind von Kunst. Die sind von Kunst, die haben ein Herz, eine Seele. Die Gesichter von meiner Familie hab ich oft darauf gesehen. Ah ja, das wollt ich sagen: Das ist doch das Einzigste, was uns geblieben ist ... ist doch sonst nichts geblieben.“ sagt Shulamith Jaari-Nussbaum über die Bilder Ihres Cousins Felix in einem Interview mit Günter Beyer im Deutschlandfunk 2004.
Die Cousinen Shulamith und Auguste Nussbaum retteten einen Großteil der Arbeiten Felix Nussbaums für die Nachwelt. Sie sind heute Teil der Sammlung Felix Nussbaum im Museumsquartier Osnabrück.
Am 13. März 2019 verstarb Shulamit Jaari-Nussbaum im Alter von 94 Jahren in Beer Tuvia, Israel. Sie wurde in Emden als Sophie Nußbaum geboren, als 13 jährige floh sie mit ihrer zwei Jahre älteren Schwester „Gustl“ aus Deutschland in die Niederlande, wo die beiden unter schwierigsten Bedingungen den Holocaust überlebten.
Ihre Eltern und Geschwister kamen in Ausschwitz und Theresienstadt um.
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