Im November beginnen das Museumsquartier und der „Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück“ ihre neue gemeinsame Veranstaltungsreihe „Geschichte konkret“. In wissenschaftlich fundierten Vorträgen werden der Öffentlichkeit unterschiedliche historische Aspekte der Stadt und Region Osnabrück vorgestellt. Der Eintritt ist frei!
Bruno Fabeyer aus Osnabrück zählte 1966/67 zu den meistgesuchten Kriminellen in Deutschland. Der „Waldmensch“ und „Polizistenmörder“ löste eine der spektakulärsten Fahndungen der Nachkriegszeit aus, und schon zu seinen Lebzeiten diente sein Schicksal als Vorlage für einen Roman. Bei älteren Menschen aus Osnabrück und Umgebung hat sich Fabeyer ins kollektive Gedächtnis eingegraben und unterschiedliche Gefühle wie Angst, Wut, Hass und Mitleid ausgelöst.
Der Journalist und Historiker Christof Haverkamp hat eine Biografie über Fabeyer geschrieben, angefangen mit dessen schwieriger Kindheit und harter Jugend in der NS-Zeit. Er berichtet über seine Recherche auf den Spuren Fabeyers, über die Quellenlage, die Berichterstattung in der Osnabrücker Lokalpresse und den überregionalen Medien und über die Menschen in Frankfurt, die sich mit großem Engagement um den Häftling Fabeyer kümmerten.
Wegen Umbau geöffnet
Eine private Führung ist die angenehmste Art, die Werke, die Ausstellungen und die Architektur im Museumsquartier kennen zu lernen.
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