Cooperativa Ensemble © Martin Liebermann
Bis 17. Oktober: Basierend auf einem Konzept von Willem Schulz werden in 12 Kapiteln unter dem Titel "subversiv" unterschiedliche klangliche Aspekte untersucht. Für Konzepte wie „Düfte“, „Polymetrik“ oder „Obertöne“ wurden unter seiner Leitung von den Ensemblemitgliedern zahlreiche Aufnahmen gemacht. Aus diesen erstellte Marcus Beuter eine Komposition für 6 Lautsprecher. In einer Endlosschleife dringen die Klänge mal subtil wie Düfte, mal umspielend wie Schwärme, mal sphärisch wie bei den Obertönen in die Umgebung.
Die akustische Intervention bietet dabei täglich neue Erfahrungsmöglichkeiten, da mit großer Wahrscheinlichkeit jedes Mal eine andere Sequenz erlebt werden kann und die Installation jeden Tag in einem anderen akustischen Umfeld erklingt: mal regnet es, mal gibt es starken Verkehr, mal ist es ruhig. Besucher können durch ihre eigene Bewegung, durch Nähe und Distanz ihr eigenes Hörerlebnis gestalten. Der Ort wird so atmosphärisch verändert und kann neu wahrgenommen werden.
Die Installation wurde entwickelt vom „Cooperativa-Ensemble“, das mit 10 aktiven Mitgliedern über ein breites musikalisches Spektrum verfügt: Instrumentalisten, Sängerinnen, Texterin und Elektroniker können Klänge verschiedenster Art einbringen und bearbeiten, die eingespielt, arrangiert und für den Ort komponiert werden.
Klanginstallation am Felix-Nussbaum-Haus im Museumsquartier Osnabrück im Rahmen des Themenschwerpunktes „Klang“ der Stadt Osnabrück
subversiv. Ein Projekt der Wilden Rose e.V.
subversiv wird durch den Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V. und die Stadt Osnabrück gefördert.
Wegen Umbau geöffnet
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