Foto: Katja Sämann
Die Lesung ist ausverkauft!
Saša Stanišić ist nicht nur wegen seiner zahlreichen Literaturpreise bekannt, sondern ist gerade als wortgewandte und gewitzte Präsenz bei Lesungen sehr gefragt. Mit einer Lesung aus seinem Roman „Wie der Soldat das Grammofon repariert“ bringt er das Thema Flucht in die bundesrepublikanische Gegenwart. Als der Bürgerkrieg in den 90er Jahren Bosnien heimsucht, flieht der junge Aleksandar mit seinen Eltern in den Westen. Rastlos neugierig erobert er sich das fremde Deutschland und erzählt mit unbändiger Lust die irrwitzigen Geschichten von damals, von der großen Familie und den kuriosen Begebenheiten im kleinen Višegrad. Aleksandar fabuliert sich die Angst weg und „die Zeit, als alles gut war“ wieder herbei.
Das Kooperationsprojekt „Geschichte(n) erzählen“ des Museumsquartiers Osnabrück, der Volkshochschule der Stadt Osnabrück und des Literaturbüros Westniedersachsen nähert sich dem Thema „Erinnerungskultur“ aus literarischer Sicht und nimmt gegenwärtige Positionen in den Fokus. In den nächsten beiden Veranstaltungen der Reihe stehen geschichtliche und zeitgenössische Aspekte des Themas Flucht im Zentrum.
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