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Müssen wir zurück in die Zukunft?

© Melanie Rutsch

Eintritt frei

Unsere Innenstädte wurden über Jahrzehnte ausschließlich vom Handel dominiert. Dieses monostrukturelle Geschäftsmodell stirbt jetzt, insbesondere durch neue digitale Angebote und steigende Umsätze im Onlinehandel. Deswegen stirbt aber nicht das Stadtzentrum. Mit einer individuellen, lebendigen Mischung aus Handel, Gastronomie, Büro, Kultur und Wohnen müssen sich unsere Innenstädte neu erfinden und die austauschbare, immer gleiche, durch internationale Marken geprägte Filialisten-Einkaufsstraße ablösen. Die Baukulturgespräche Osnabrück 2022 sollen aufzeigen, welche Rolle die Baukultur bei diesem Wandel spielt, wie Architektur und Freiraumplanung die positive Entwicklung der Innenstädte fördern können und wie eine ausgewogene Entwicklung von Innenstadt und Quartiersentwicklung gefunden werden kann.

Müssen wir zurück in die Zukunft?
Das Kaufhaus als autonome, skulpturale Form in einer fließenden Stadtlandschaft tauchte während der zweiten Nachkriegsmoderne in der Stadt auf. Wie wirkt sich eine hermetische Großform auf die Hohärenz des Stadtbildes und auf die Attraktivität und Lebendigkeit des öffentlichen Raumes aus?
Die Architektur der Europäischen Stadt war bis ins erste Viertel des 20. Jahrhunderts als Kulisse für den öffentlichen Raum entworfen. Die Gliederung der Fassade trug Rechnung mit der Perspektive ihrer Betrachter. Auch die für ihre Zeit spektakulären Bauten der frühen Konsumtempel folgten diesem Prinzip. Was können wir von den Bauten der Belle Epoque lernen für die Neunutzung und Umgestaltung solcher Großimmobilien?

Die Referentin
Claudia Schmidt studierte Architektur an der RWTH Aachen. Nach ersten Arbeitserfahrungen bei Angelis in Köln und David Chipperfiled Architects in London gründete sie 2000 das Büro MIR architekten in den Niederlanden. Es begann mit hochwertigen Wohnprojekten, oft in Holzbauweise. Hinzu kam das Planen und Bauen im oft denkmalgeschützten Bestand, und die Arbeit in Gestaltungsbeiräten.
Seit 2020 hat Claudia Schmidt eine Vertretungsprofessur an der Hochschule München inne. In den Themenfeldern Bauen im Bestand sowie Entwerfen und Gebäudetypologie erforscht sie mit Studierenden obsolete Typologien und ihre Zukunftsfähigkeit.

Die Baukulturgespräche werden durch das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz gefördert.

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