ArbeitskreisZeitgeschichte
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsaal
In der Villa_ treffen sich einmal monatlich Zeitzeug:innen im „Forum Zeitgeschichte“, um unter wissenschaftlicher Anleitung ihre Erinnerungen zu Nationalsozialismus, Zweitem Weltkrieg und Nachkriegszeit aufzuarbeiten. Das Forum bietet Raum für Gespräche und Diskussionen zu der Frage, wie die Geschichte von Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg bis heute das gesellschaftliche Leben beeinflusst. Die Ergebnisse des Oral History-Projektes werden für das Museum dokumentiert.
Termine in dieser Reihe
Mittwoch, 14. August 2024, 10.30 Uhr
Deutschland demokratisieren
Nach dem Kriegsende bemühten sich die Alliierten in den westlichen Besatzungszonen, die deutsche Gesellschaft durch Entnazifizierung und Reeducation schnellstmöglich zu demokratisieren. Die Sowjetische Besatzungszone war ein Sonderfall. In der Veranstaltung wird über die entsprechenden Erfahrungen in den Familien gesprochen.
Mittwoch, 4. September 2024, 10.30 Uhr
Nach Westen fliehen
Am Ende des Zweiten Weltkriegs erzwangen Flucht- und Vertreibung in Europa große Wanderungsbewegungen. Die geglückte Aufnahme vieler Ostdeutscher im Westen gilt heute als Erfolgsgeschichte der Integration. Doch dieser Prozess verlief keinesfalls konfliktfrei, sondern war häufig mit sozialen Mühen und Spannungen verbunden. Als Impuls berichtet Helmut Prien (Jg. 1935) von der Flucht seiner Ehefrau Helga Strömer (1940-2013). Sie musste 1945 mit ihrer Familie aus Glauch im ostpreußischen Masuren fliehen.
Mittwoch, 23. Oktober 2024, 10.30 Uhr
Kinder prägen
Erfahrungen aus der Kindheit haben großen Einfluss auf das spätere Leben als Erwachsene/r. In der Veranstaltung werden die Teilnehmer:innen gefragt, was sie im Alter zwischen 4 und 14 Lebensjahren im Elternhaus, in der Schule und im örtlichen Umfeld besonders geprägt hat. Als Einstieg stellt Bernd Kruse Jugendbücher aus der NS-Zeit vor.
Mittwoch, 13. November 2024, 10.30 Uhr
„Wolfskinder“
Zu den besonderen Schicksalen des Zweiten Weltkriegs gehören die sog. Wolfskinder. In den Wirren am Kriegende verloren die Kriegswaisen den Kontakt zu ihren Familien und Angehörigen, versteckten sich in Wäldern und versuchten, irgendwie zu überleben. Es werden Personen gesucht, die über „Wolfskinder“ berichten können.
Mittwoch, 11. Dezember 2024, 10.30 Uhr
„2025“ planen
Die Zeitzeug:innen treffen sich in gemütlicher, vorweihnachtlicher Atmosphäre, um die Veranstaltungen der vergangenen Monate noch einmal Revue passieren zu lassen und gemeinsam neue Themen für das kommende Jahr 2025 vorzubereiten.
Wegen Umbau geöffnet
Eine private Führung ist die angenehmste Art, die Werke, die Ausstellungen und die Architektur im Museumsquartier kennen zu lernen.
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