Ecclesia und Synagoga vom Brautportal der Marienkirche (frühes 14. Jahrhundert) © Museumsquartier Osnabrück
Zwischen der Gründung des Osnabrücker Museums im Jahre 1879 und heute liegen 14 lange Jahrzehnte. In dieser Zeit hat sich einiges geändert. Eine gute Gelegenheit, um einmal inne zu halten und grundsätzlich nach der Perspektive des Museums als Ort des historischen Lernens zu fragen. Wie wird das Museum der Zukunft aussehen? Werden wir künftig nur noch virtuell animierte Ausstellungswelten vorfinden? Welche Rolle und Bedeutung wird der materiellen Kultur – bis dato Kern des Sammelns, Bewahrens, Forschens und Vermittelns im Museum – künftig noch zuerkannt?
Jubiläums-„Stadtgespräche” zwischen Revolution und Reflexion
Mit der aktuellen Reihe der „Stadtgespräche“ möchten das „Museumsquartier Osnabrück“ und der „Museums- und Kunstverein Osnabrück e.V.“ an das gemeinsame 140-jährige Bestehen seit der Gründung des „Museumsvereins für den Landdrosteibezirk zu Osnabrück“ im Jahre 1879 erinnern. Das Angebot bietet die Möglichkeit, anhand unterschiedlicher Themen und Epochen darüber nachzudenken, wie historisches Bewusstsein entsteht, was es bedeutet und welche besondere Rolle dabei das Museum als Ort unseres materiellen kulturellen Gedächtnisses spielt.
In Zusammenarbeit mit dem Museums- und Kunstverein Osnabrück e.V.
Kosten:
Einzelveranstaltung 2 €
Alle 7 Termine 10 €
Mitglieder Museums- und Kunstverein Osnabrück e.V. kostenfreie Teilnahme
Wegen Umbau geöffnet
Eine private Führung ist die angenehmste Art, die Werke, die Ausstellungen und die Architektur im Museumsquartier kennen zu lernen.
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