v.l.n.r.: Berlage; Groningen, Städtebaulicher Masterplan; Nordbucht Amsterdam Quelle: Municipality of Amsterdam (Berlage-Plan), De Zwarte Hond (Sonstige Pläne)
Veranstalter: Verein für Baukultur Osnabrück e.V.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Baukulturgespräche 2025 beschäftigen sich mit dem Thema „Wohnen“. In vier Vorträgen wollen wir uns den aktuellen Herausforderungen an den Wohnungsbau nähern. Es werden nicht nur beispielhafte Wohnprojekte vorgestellt, sondern auch welche Rolle eine strategische Stadtentwicklung für den Wohnungsbau spielt. Umbaukultur, bezahlbares Wohnen und weniger Reglementierung sind Aspekte, über die wir mit den ReferentInnen und Gästen diskutieren wollen.
Von der Stadt zur Wohnung – Continuity, Collectivity, Compactness
In der Diskussion um neuen Wohnraum und Stadtentwicklung nehmen Quantitäten einen enormen Raum ein. Wie lassen sich möglichst schnell möglichst viele Quadratmeter schaffen? Sich auf eine langfristige Betrachtung einzulassen und trotz des enormen Drucks die Qualität in den Mittelpunkt von Planungsprozessen zu rücken, erfordert Mut – in allen Maßstäben.
Ein Blick auf die Entscheidungen der vergangenen Jahrzehnte attraktiver Städte ermöglicht es uns, von ihnen zu lernen und offensichtlich erfolgreiche Strategien weiterzudenken. Der Vortrag „Von der Stadt zur Wohnung – Continuity, Collectivity, Compactness“ zeigt am Beispiel von Groningen und anderen Städten, wie diese drei Eigenschaften für hohe räumliche Qualität in unterschiedlichen Maßstäben sorgen.
Matthias Rottmann ist Partner bei De Zwarte Hond – architecture, urbanism strategy. Er leitet das Büro von De Zwarte Hond in Köln. Bevor er 2010 den Kölner Standort eröffnete, arbeitete er nach seinem Studium in Berlin einige Jahre als Architekt/Stadtplaner in Rotterdam. Seine Expertise liegt in großen (Infrastruktur-) Projekten und städtischen Transformationsprojekten. Matthias Rottmann beteiligt sich aktiv an der Architekturdebatte, publiziert und ist regelmäßig Gastdozent und Kritiker an verschiedenen Architekturschulen in den Niederlanden und Deutschland.
Für die Baukulturgespräche können Fortbildungsstunden bei der Architektenkammer Niedersachsen eingereicht werden. Eine Teilnahmebescheinigung wird am Abend der Veranstaltung ausgehändigt.
Wegen Umbau geöffnet
Eine private Führung ist die angenehmste Art, die Werke, die Ausstellungen und die Architektur im Museumsquartier kennen zu lernen.
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