156 Künstlerinnen und Künstler haben sich für den „Kunstpreis Osnabrück 2024“ beworben. Aus den Bewerbungen hat die Jury 14 Künstlerinnen und Künstler für die Kunstpreis-Ausstellung ausgewählt. Der Kunstpreis Osnabrück ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro einer der höchst dotierten Auszeichnungen für regionales Kunstschaffen in Deutschland. Der Museums- und Kunstverein Osnabrück e.V. vergibt die von der Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur maßgeblich geförderte Auszeichnung seit 2017.
Verliehen wird die Auszeichnung in diesem Jahr zum fünften Mal. Werke aus Malerei, Zeichnung, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Installation, Fotografie und Videokunst wurden eingereicht. Die nominierten Künstlerinnen und Künstler sind: Jona Bundschuh, Martin Collmann, Helga Duwendag-Strecker, Kati Gausmann, Nikolas Klemme, Mtshiselwa Mntuwabantu, Suraj Natarajaa, Nadia Pereira Benavente, Aaron Rahe, Mariella Rusch, Konstantin Sauer, Jakob Schöning, Paul Wessler und Polina Zinoveeva.
Nach der Eröffnung wird die Jury die Preisträger für den Hauptpreis in Höhe von 10.000 Euro und den Förderpreis in Höhe von 2.000 Euro auswählen. Die Preisverleihung wird dann am 26. April 2024 stattfinden. Die Ausstellung läuft bis zum 26. Mai 2024, ein Katalog, der alle Finalistinnen und Finalisten vorstellt, ist erhältlich.
Mitglieder der Jury sind: Meike Behm (Direktorin der Kunsthalle Lingen), Dr. Ulrike Hamm (Vorstandsvorsitzende des Museums- und Kunstvereins), Prof. Dr. Wulf Herzogenrath (Direktor der Sektion Bildende Kunst der Akademie der Künste Berlin), Prof. Dr. Barbara Kaesbohrer (Professorin für Zeitbasierte Kunst an der Universität Osnabrück) und Nils-Arne Kässens (Direktor Museumsquartier Osnabrück).
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