„Osnabrück als Kriegstopografie“
Der Eintritt ist frei.
Seit dem militärischen Überfall Russlands auf die Ukraine am 24. Februar fühlen sich viele Kriegskinder an ihre eigene Kindheit im Zweiten Weltkrieg erinnert. Auslöser sind z.B. Nachrichten und Bilder in Presse, Rundfunk, Fernsehen oder Internet. Das „Forum Zeitgeschichte – Zeitzeug:innen erinnern sich“ widmet sich diesem Phänomen und bietet Raum zum Gespräch.
Das „Forum Zeitgeschichte“ im Museumsquartier trifft sich seit 2004, um unter dem Motto „Nie wieder Krieg!“ gemeinsam über die Zeit des Nationalsozialismus, den Zweiten Weltkrieg mit seinen Ursachen und Folgen und die Nachkriegszeit zu sprechen. Es ist ein Ort der Begegnung und der Erinnerung, der einen Rahmen zur Ausbildung historischen Bewusstseins in lebenslangen Lernprozessen bietet. Für die gegenwärtige Gesellschaft ist es notwendig zu verstehen, wie sich in der Moderne normative Verschiebungen etablieren, die schließlich zu gegenmenschlichen Entwicklungen und Massengewaltprozessen führen können. Das Museumsquartier öffnet mit seinem Ansatz die traditionelle museumsdidaktische Konzeption hin zu neuen Formen einer gegenwartsbezogenen reflexiven Erinnerungskultur.
Auch Schulklassen, die Interesse an dem Thema haben, sind herzlich willkommen. Aus organisatorischen Gründen werden diese gebeten, sich frühzeitig unter Telefon 0541/323-2237 mit dem Museum in Verbindung zu setzen. Weitere Informationen zum Arbeitskreis sind im Internet unter www.museumsquartier-osnabrueck.de/friedenslabor, telefonisch unter 0541/323-4435 oder per E-Mail heese@osnabrueck.de erhältlich.
Wegen Umbau geöffnet
Eine private Führung ist die angenehmste Art, die Werke, die Ausstellungen und die Architektur im Museumsquartier kennen zu lernen.
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