Was trägt Osnabrück?
Zehn Frauen, zehn Trachten: Geboren sind sie im Sudan, Palästina, Syrien, Kurdistan, den Niederlanden, Marokko und Tunesien. Im Museumsquartier präsentierten sie in einer kleinen Ausstellung ihre Trachten und erzählen in diesem Video, wer sich in ihren Kulturkreisen mit ihnen kleidet; zu welchen Anlässen sie getragen werden und was ihre Trachten heute für ihr Leben in Osnabrück bedeuten.
»Wenn ich eine meiner Trachten in Osnabrück trage und Menschen aus meiner Heimat treffe, werde ich von diesen direkt als eine von ihnen erkannt und fühle mich zugehörig.«
Das partizipative Projekt zur Osnabrücker Stadtgeschichte wurde organisiert von der politischen Bildnerin Dua Zeitun und der Museumslotsin Laura Hartmann. Die Projekte der Museumslotsin werden gefördert von der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte sowie der Stiftung Niedersachsen.